Bestattung

Ein Ihnen vertrauter Mensch ist gestorben …
Sie möchten noch einmal mit jemandem über das Leben dieses Menschen reden …
Sie wünschen sich eine würdevolle Bestattung …
Sie wünschen sich seelsorgerliche Begleitung …
Wir sind für Sie da – vor, bei und nach der Bestattung!

Aussegnung am Sterbeort

Gerne begleiten wir Sterbende und deren Angehörige. Ist der Tod zuhause, im Altenheim oder Krankenhaus eingetreten, gibt es ein Abschiedsritual, die sog. Aussegnung. Der bzw. die Verstorbene wird persönlich noch einmal gesegnet. Er bekommt den Abschiedssegen, den Valetsegen. Kerzenlicht, Bibelworte und Gebet begleiten die Angehörigen in der kleinen Aussegnungsfeier. Die engste Familie nimmt Abschied am Sterbebett oder am offenen Sarg vor dem Hinaustragen. Falls Sie eine Aussegnung wünschen, setzten Sie sich bitte mit uns Pfarrerinnen in Verbindung. Wir sind auch im Notfall für Sie da.

Trauerfeier

Die christliche Trauerfeier steht im Zeichen der Hoffnung auf Gott, dem Ursprung und Ziel allen Lebens. In der Ansprache wird das Leben des bzw. der Verstorbenen mit einem Bibelwort in Verbindung gebracht, das dieses Leben in den Horizont der christlichen Hoffnung stellt und den Angehörigen Trost schenken soll. Mit Worten, Liedern und Instrumentalmusik wird Raum geboten für einen würdigen, liebevollen und von Hoffnung getragenen Abschied

Den Erstkontakt zum Pfarramt der Zachäuskirche stellen in der Regel die von den Angehörigen beauftragten Bestattungsinstitute her. Sie benachrichtigen das Pfarramt über den Todesfall und den vorgesehenen Bestattungstermin. Die Pfarrerin setzt sich dann mit den Angehörigen in Verbindung. Im Trauergespräch werden die Gestaltung und der Ablauf der Trauerfeier besprochen. Hier ist auch Raum für persönliche Daten und Erinnerungen, die in die Traueransprache einfließen sollen.

Die Zeit danach

Am Sonntag nach dem Beerdigungstag wird im Gottesdienst in der Zachäuskirche der/die Verstorbene genannt und es wird für ihn/sie gebetet.

Am Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, wird in einem besonderen Gottesdienst der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres gedacht. Für jeden Verstorbenen wird eine Kerze angezündet. Dazu werden die Angehörigen persönlich angeschrieben und eingeladen.

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