Geschichte

Wie alles begann - Geschichte der Spielgruppen

Im Jahre 1977 riefen Anne Bärbel Münchmeier und Ulla Hengstenberg, die sich regelmäßig mit anderen Müttern und Kindern treffen wollten, die Spielgruppen ins Leben. Dass sie mit diesem Wunsch nicht alleine standen, zeigte die rege Nachfrage vieler Mütter auf die erste Zeitungsanzeige hin.

Organisatorisch fand sich schnell eine Lösung: Unterstützt vom Pfarrer der evangelischen Zachäusgemeinde, Gottfried Stoll, der zuerst den Büchereiraum, später noch den Gemeindesaal zur Verfügung stellte, war zumindest fürs Erste das Raumproblem gelöst. Material und Spielzeug brachten die Mütter und Gruppenleiterinnen in der Anfangszeit selber mit.

Inzwischen ist die Zahl der jährlich teilnehmenden Mütter auf ca. 110 und die der Kinder auf 160 gestiegen. Dieser Zuwachs brachte auch eine Steigerung des organisatorischen Aufwandes mit sich. Dennoch bemühen sich die Gröbenzeller Treffpunkte, ihre Arbeit offen zu halten und nicht zu sehr formalen Zwängen zu unterwerfen.

Die Spielgruppen verstehen sich weder als vorgezogener Kindergarten noch als gezielte Frühförderungs-Maßnahme. Sie wollen Gespräche, Kontakte, Spiel, Gruppenerfahrung und Austausch ermöglichen. Mütter und Kinder singen, malen, basteln und turnen gemeinsam, es wird getobt, gezankt, gebazt, geredet, Brotzeit gemacht und Vieles mehr.

Die einzelnen Gruppenleiterinnen sorgen für den organisatorischen Rahmen; Ideen und Anregungen der Teilnehmerinnen fließen mit ein. Je nach Engagement und Interesse der Beteiligten kann sich über das offizielle Treffen hinaus Vieles zusätzlich entwickeln: gegenseitige Kinderbetreuung, private Treffen, Kleidertausch, gemeinsame Ausflüge...


Wir danken den Eltern für die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Fotos auf dieser Seite.

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